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Sardinien Sommer 2018

Wir waren vom 11. – 25. Juni 2018 auf Sardinien und haben dort zwei wunderschöne Wochen verbracht. Wie es sich für Touristiker aber gehört haben wir nicht 14 Tage an einem Ort verbracht sondern unseren Aufenthalt auf Alghero (5 Nächte), Villasimius (8 Nächte) und Olbia (1 Nacht) aufgeteilt. So konnten wir uns einen Überblick über die Insel verschaffen und haben auch unseren Lieblingsplatz gefunden.

Am 11.06. landeten wir zeitig in Olbia, einem kleinen überschaubaren Flughafen im Nord/Osten der Insel. Von hier aus ging es mit dem Mietwagen nach Alghero. Leider meinte das Wetter anfangs nicht so gut mit uns, aber als wir in Alghero ankamen öffnete sich Himmel und die Sonne kam raus. Am Anreisetag ging es zunächst an den Stadtstrand, der aber nicht so wirklich schön war. Mit Spanisch und Englisch haben wir dann aber einige Tipps für die Region bekommen die wir selbstverständlich auch alle „abgearbeitet“ haben.

Altstadt Alghero:

 

Ein absolutes Muss!
Diese Altstadt die auch in Ihrer Kulinarik von den Katalanen geprägt wurde – wir hatten eine Sardische Paella – ist wunderschön. Die alten Straßenzüge und die Festungsmauer, auf der man herrlich einen Sun Downer genießen kann, laden zum Verweilen ein. Tolle Restaurants, Geschäfte, Bars und Eisdielen sind nicht gerade Figur fördernd.

Strände: Unser „Hausstrand“ wurde der Spiaggia Bombarde.                            

Er liegt nur ca. 7 km von Alghero entfernt und hat das typische sardische türkisfarbene Meer. Als Ausflugsziel entdeckten  wir dann noch den Spiaggia dela  Pelosa .

Auf jeden Fall sollte man es nicht versäumen mal einen Abend in einem der Agriturismo Restaurants zu verbringen. Ursprüngliche sardische Küche wie von Muttern.

Auf unserer Weiterfahrt von Alghero nach Villasimius, im Süden Sardiniens, führte uns der Weg an Bosa  vorbei.
Ein entzückendes kleines Städtchen am Fiume Temo Fluß gelegen. Hier scheint man Recycling ernst zu nehmen. In den Straßen finden sich viele alte Dosen die einem neuen Zweck zugeführt wurden. Aber Achtung: unbedingt nach Bosa und nicht nach Marina Bosa fahren. Es lohnt sich!

Kurz hinter Torre del Pozzo beginnt ein kilometerlanger Strand (Spiaggia di ls Arenas) .

Dieser scheint unter normalen Umständen ein Paradies zu sein, jedoch hatten wir das Pech, dass es dieses Jahr an der Westküste ein Problem mit Seegras gab. An der Strandbar versicherte man uns (glaubhaft?), dass dies kein dauerhaftes Problem ist.

Ab Oristano haben wir dann die Autobahn genommen. Man will ja auch mal irgendwann ankommen. Mit Pausen waren wir so ca. 7 Stunden unterwegs.

In Villasimius hatten wir ein Appartement gemietet welches sich zwar ca. 2 km vom Strand, aber fußläufig von der Innenstadt entfernt befand. Hier haben wir uns richtig wohl gefühlt. Die Strände bei Villasimius sind genauso wie man sie auch von den Veröffentlichungen her kennt und laden zu kleinen Strandwanderungen ein. .
Das Leben dort ist quirlig und es gibt viele Strandverkäufer, die aber nicht wirklich auf die Nerven gehen. Häufig reagieren sie nur auf Augenkontakt und machen das Strandlebenerst richtig interessant (Modenschau, Exoten, tolle Ideen mit einer schwimmenden Bar).


Villasimius als Ortschaft haben wir ebenfalls lieben gelernt. Abends, ab 20.30 h verwandelte sich die verkehrsberuhigte Einbahnstraße (Tagsüber) in einen turbulente Markt mit den unterschiedlichsten Verkäufern und Gauklern. Kleine Geschäfte, Bars, diverse Restaurants und (natürlich) viele Eisdielen erleichtern die Urlaubskasse (Preise sind für eine Urlaubsregion OK).


Selbstverständlich haben wir uns auch Sardiniens Hauptstadt Cagliari  angesehen.
Eine aufregende Stadt mit vielen noch in Takten alten Gebäuden. Sie ist für das auf einem Hügel gelegene Castello-Viertel bekannt, das von einer mittelalterlichen Mauer umgeben ist und sich über den Rest der Stadt erhebt. Zu den architektonischen Highlights gehört auch die Kathedrale von Cagliari aus dem 13. Jahrhundert. Im Museo Archeologico Nazionale di Cagliari, einem ehemaligen Zeughaus, sind Gegenstände aus Bronze, römische Keramiken und Artefakte aus der Zeit der Nuraghenkultur bis zur Zeit des Byzantinischen Reichs ausgestellt. Also ein Muss.
 

Wir empfehlen einen kühlen Drink auf einer Aussichtsterrasse im Castello-Viertel. Tolle Aussicht über einen Großteil der Stadt..
Am letzten Tag ging es von Villasimius nach Olbia. Da wir einen sehr frühen Rückflug ab Olbia hatten und nicht nachts quer über die Insel fahren wollten hatten wir für die letzte Übernachtung ein Hotel in Olbia gebucht. Die Strecke über die Berge der Ostküste ist sehr reizvoll auch wenn wir wieder Pech mit dem Wetter (Regen) hatten. Über die Autobahn geht’s bestimmt schneller.


Bevor wir uns abends positiv von Olbias Altstadt haben überraschen lassen zog es uns nachmittags zu den „Schönen und Reichen“ nach Porto Cervo. Dort hatten wir einen Drink an Hafen neben der Rolls Royce Garage (unser Wagen durfte dort leider nicht parken) .

 

Nett angelegt – sprengt aber wohl auf Dauer den Geldbeutel der meisten von uns.
Gerne stehe ich Ihnen bei weiteren Fragen und Beratung zur Verfügung. Da ich jedoch mit unserer Hotelrepräsentanzen viel unterwegs bin lassen Sie uns vorher einen Termin machen.

Also bis bald
Ihr/Euer Thomas Duppke

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